Dr. H. Sobez - Psychoonkologie - Psychotherapie
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Therapieangebote

Tiefenpsychologie

Tiefenpsychologische Einzeltherapie


Diese fußt auf dem analytischen Erklärungsmodell von psychischen Störungen und seelischem Leid nach S.Freud. Wichtige Grundpfeiler sind die tragende therapeutische Beziehung, in der sich die KlientIn angenommen und verstanden fühlt, die TherapeutIn als zuverlässige und belastbare Vertraute und Verbündete zur Verfügung steht.
In der gemeinsamen Arbeit soll den Betroffenen ermöglicht werden, den Zusammenhang zwischen ihren Beschwerden, den aktuellen Konflikten, der eigenen Lebensgeschichte und den daraus entstandenen unbewußten Grundkonflikten zu verstehen. Wie bin ich der Mensch geworden, der ich bin? Was macht diesen Menschen aus? Welche guten und welche selbstschädigenden Haltungen und Muster habe ich mir angeeignet? Erst im Verstehen der seelischen Tiefenschichten und der Entdeckung der Psycho-Logik entsteht die Freiheit der Veränderung. Wo  unbewußtes "Es" war darf sich bewußtes "Selbst" entwickeln.
Dies geschieht im Gespräch, im Erleben und Durcharbeiten der Re-Inszenierung der Grundkonflikte innerhalb der therapeutischen Beziehung, in der sogenannten Übertragung  und der therapeutisch genutzten emotionalen Reaktion des Therapeuten, der Gegenübertragung. Dieses Verstehen ist jedoch nur der Hintergrund, vor dem dann die aktuellen Lösungen gesucht werden. Wichtig ist dabei insbesondere die Stärkung der stets vorhandenen, hilfreichen Muster und Kompetenzen, der Ressourcen und bereits früher gelungenen Lösungen im Jetzt. Eine spezifische Methode der Tiefenpsychologie ist die

Katathym Imaginative Psychotherapie (K I P)

Wir wissen schon sehr lange, welche tiefe Wirkung und Intensität innere und äußere Bilder haben - mehr als Worte. Unser ganzes Denken, insbesondere aber auch unser Unbewußtes drücken sich oft in der Bildersprache aus, zum Beispiel in unseren Träumen.
Eine Form der tiefenpsychologischen Arbeit mit inneren Bildern ist das katathyme Bilderleben oder auch katathym imaginative Psychotherapie nach Hanscarl Leuner. Hierbei werden in einem Zustand der Entspannung (katathym) standardisierte Motive zur Imagination (Vorstellung) angeboten. Im Gegensatz zum Schlaf oder dem Zustand der Hypnose sind sich die Klienten ihrer selbst und dessen, was sie erleben, bewußt. Deshalb haben sie die Möglichkeit, auf das, was ihnen innerlich begegnet, bewusst Einfluss zu nehmen und sich damit auseinanderzusetzen. Währenddessen werden sie die ganze Zeit von der TherapeutIn begleitet und achtsam geführt. Beim konkreten Malen des aufgetauchten inneren Bildes zuhause wird dieser Prozeß weitergeführt und in der nächsten Stunde beim gemeinsamen Betrachten des entstandenen Bildes eine Rückübersetzung der unbewußten Inhalte auf sprachliche, bewußte Ebene versucht, ähnlich wie bei einer Traumdeutung. Nur das, was der Mensch sich angesehen hat, sich vergegenwärtigt hat, kann auch verändert werden. Da Bilder eine um ein Vielfaches intensivere Aussagekraft haben als Worte, hilft die innere Bilderarbeit in der Psychotherapie oft schneller und viel direkter, Konflikte zu verstehen, aber auch in der Imagination kreative Lösungen zu finden, die dann im Leben entsprechend umgesetzt werden können.